Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung zeigt die Bedeutung der Konfi-Arbeit

Seit 1972 veröffentlicht die EKD alle zehn Jahre ihre Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung. Die aktuelle 6. KMU wartet im Bereich der religiösen Sozialisation mit einer Überraschung auf: Erstmals wurde bei möglichen Einflussfaktoren der religiösen Sozialisation auch nach der Konfirmation gefragt. Und diese Antwort landete auf Platz 1, noch vor dem Einfluss der eigenen Mutter.

Die “Zeitschrift für Pädagogik und Theologie” (ZPT) stellt die Ergebnisse in einem Themenheft vor. Einige Artikel daraus sind open access verfügbar, darunter auch der Beitrag von Wolfgang Ilg mit dem Titel “Die sechste Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung: Zentrale Erkenntnisse und Herausforderungen für Religionspädagogik und Gemeindepädagogik”, in dem auch das Ergebnis zur Konfi-Arbeit vorgestellt wird. Link zum ZPT-Heft: https://www.degruyter.com/journal/key/zpt/75/4/html

Die dritte Konfi-Studie wird diese wichtige Erkenntnis aufgreifen und daraus Empfehlungen für eine zukunftsorientierte Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden ableiten.