Unter dem Namen “i-konf” wurde ein digitales Feedbacktool für die Konfi-Arbeit entwickelt, das seit 2023 unter www.i-konf.eu frei genutzt werden kann. Zugleich wurde die dritte Studie zur Konfi-Arbeit in Deutschland und Europa durchgeführt. Die Ergebnisse sind in zwei Büchern zusammengestellt, die kostenfrei als Open Access bereitgestellt werden. Insgesamt wurden in dem europäischen Projekt 9621 Konfirmand:innen und 1609 Mitarbeitende befragt. In Deutschland beteiligten sich 3439 Konfirmand:innen und 837 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende.
i-konf ermöglicht eine feedbackgestützte Qualitätsentwicklung: Es geht darum, die Qualität von Konfirmandenarbeit besser zu verstehen, in der Absicht, diese zu entwickeln.
Dafür wurde ein digitales, multifunktionales Feedback-Tool entwickelt, das kostenfrei genutzt werden und auf mehreren Ebenen zu einer subjektorientierten Qualitätsentwicklung der Konfirmandenarbeit beitragen kann:
Konfirmandinnen und Konfirmanden können unkompliziert über ihr Handy Feedback zu ihren Erfahrungen während der Konfirmandenarbeit geben.
Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende können sich ohne aufwändiges, händisches Auswerten von Feedbackbögen sowie ohne forschungsmethodisches Fachwissen einen Eindruck über die Rückmeldungen der Konfirmandinnen und Konfirmanden verschaffen und im Sinne einer Selbstevaluation Schlussfolgerungen für eine weitere Optimierung der eigenen Praxis vor Ort ziehen.
Die Daten werden auf lokaler und regionale Ebene ausgewertet. Dadurch wird i-konf zu einem Instrument, das zur Gemeinde- und Kirchenentwicklung eingesetzt werden kann und Konfirmandenarbeit auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene vernetzt und voranbringt.
Durch die Implementierung von i-konf wurden wissenschaftliche Daten generiert, die für die dritte empirische Studie zur Konfirmandenarbeit (2021/2022) genutzt wurden. Das Projekt baut auf Erfahrungen der nationalen und internationalen Studien zur Konfi-Arbeit auf, die 2007-2018 von der Universität Tübingen aus koordiniert wurden.
Das internationale Forschungsprojekt wird gemeinsam getragen von Forschungsteams und Kirchen in Dänemark, Deutschland, Finnland, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz und Ungarn.
Finanziert wird das Projekt anteilig durch die beteiligten europäischen Kirchen bzw. deutschen Landeskirchen – letztere gemeinsam mit dem Comenius Institut und der Evangelischen Kirche in Deutschland.
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